Im selben Jahr erschien der autobiografische Roman „Die Fertigmacher“ von Arthur Honegger. Solche Publikationen trugen dazu bei, dass die schweizerische Öffentlichkeit wahrzunehmen begann, wie wenig die Menschenrechte der mittels antiquierter Regelungen Zwangsinternierten, der so genannten „administrativ Versorgten“, respektiert wurden, die ohne Gerichtsurteil inhaftiert wurden und Zwangsarbeit verrrichten mussten, einfach weil ihr Lebensstil behördlicherseits als Audruck von „Liederlichkeit“, „Arbeitsscheu“ und „moralischer Minderwertigkeit“ stigmatisiert wurde. Allerdings sollte es noch bis 1981 dauern, bis die Schweiz, im Nachgang zu ihrer späten Ratifikation der Europäischen Menschenrechtskonvention im Jahr 1974, diese so genannten „Versorgungsgesetze“ sowie andere entsprechende Regelungen ohne gesetzliche Grundlage aufhob und durch menschenrechtlich korrektere Verfahren rund um unabhängige richterliche Entscheide ersetzte, gegen die auch an andere Instanzen appelliert werden konnte.