Diese Lizentiatsarbeit eines Zürcher Sozialpädagogen, der in der Folge selber Heimleiter wurde, wurde am Lehrstuhl des Pädagogen Heinrich Tuggener erstellt, blieb aber, wie viele dieser Forschungsarbeiten, unpubliziert. Sie ist für die Schweiz innovativ, weil sie die Aussagen ehemaliger Heimkinder dokumentiert, und ist Teil einer Neuorientierung im schweizerischen Heimwesen nach der Kritik durch die Heimkampagne zu Beginn der 1970er Jahre sowie der allmählichen Rezeption neuerer sozialpädaogischer Ansätze.