Das vom Bundesamt für Justiz und von den Kantonen Zürich und Waadt mitfinanzierte Nationalfonds-Projekt war vom Zürcher Pädagogikprofessor Heinrich Tuggener eingegeben worden und startete 1979. Es hatte zahlreiche Mitarbeitende, Forschungsleiter war Hannes Tanner. Eine Nachfolgeprojekt sowie zahlreiche Publikationen und Typoskripte gingen daraus hervor. Es wurden im Lauf des Projekts auch über 250 Interviews mit Bewohnern und Absolventen von Erziehungsheimen geführt. Diese sind aber nicht als Originalton in die Projektauswertungen eingeflossen. Bemerkenswert ist die hohe Sterblichkeit in jungem Alter insbesondere der männlichen Absolventen der damaligen Erziehungsheime.